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   KG, 03.02.1975 - 12 U 1157/74   

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https://dejure.org/1975,4802
KG, 03.02.1975 - 12 U 1157/74 (https://dejure.org/1975,4802)
KG, Entscheidung vom 03.02.1975 - 12 U 1157/74 (https://dejure.org/1975,4802)
KG, Entscheidung vom 03. Februar 1975 - 12 U 1157/74 (https://dejure.org/1975,4802)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirksamkeit eines Testaments ; Erbrechtliche Auseinandersetzung zwischen Miterben; Übertragung von Nachlassgegenständen auf Dritte

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1975, 759
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Hamm, 08.07.1974 - 15 Wx 42/74
    Auszug aus KG, 03.02.1975 - 12 U 1157/74
    Diese Widerrufsabsicht hätte vielmehr die Beklagte darlegen und beweisen müssen, falls sie sich auf die Unwirksamkeit des Testamentes vom 10. Februar 1972 berufen will, nachdem die Klägerin die eigenhändige Errichtung und den Inhalt des Testamentes durch Vorlage einer Ablichtung bewiesen hat (vgl. OLG Saarbrücken in DNotZ 1950, 68; OLG Celle in MDR 1962, 410; ebenso Palandt/Keidel, § 2255 Anm. 2, sowie neuerdings ausführlich OLG Hamm in NJW 1974, 1827 mit weiteren Nachweisen).
  • BayObLG, 18.03.2003 - 1Z BR 71/02

    Erbrecht: Beschwerdeberechtigung eines nichtehelichen Kindes - Erbstatut und

    Es besteht jedoch keine tatsächliche Vermutung dafür, dass ein nicht mehr vorhandenes Originaltestament durch den Erblasser selbst vernichtet worden ist (BayObLG FamRZ 1996, 1110/1111; KG OLGZ 1975, 355/356; OLG Zweibrücken FamRZ 2001, 1313/1315; OLG Hamm NJW 1974, 1827/1828; Staudinger/Firsching BGB 12. Aufl. Rn. 14; Staudinger/ Baumann BGB 13. Bearb. Rn. 27 jeweils zu § 2255).
  • BayObLG, 21.07.1992 - 1Z BR 58/92

    Nachweis über Errichtung und Inhalt eines Testaments durch Fotokopie der

    Ist diese jedoch nicht auffindbar (vgl. § 2356 Abs. 1 Satz 2 BGB ), so kann die Errichtung und der Inhalt eines Testaments auch mit Hilfe anderer Beweismittel dargetan werden (MünchKomm/Promberger, aaO., Rdn. 9; Staudinger/Firsching, aaO., Rdn. 31; Soergel/Damrau, BGB , 11. Aufl., § 2356 Rdn. 18), insbesondere durch Vorlage einer Durchschrift, einer Abschrift oder einer Ablichtung des Testaments (vgl. BayObLG, RPfleger 1985, 194; OLG Oldenburg, RPfleger 1967, 416, 417; KG, OLGZ 1975, 355, 356 f.).

    Die Tatsache der Unauffindbarkeit der Originalurkunde begründet keine Vermutung dafür, dass sie der Erblasser in Widerrufsabsicht vernichtet hat (BayObLG, RPfleger 1980, 60 u. 1985, 194; OLG Celle, MDR 1962, 410; OLG Hamm, NJW 1974, 1827, 1828; KG, OLGZ 1975, 355, 356 f.; OLG Frankfurt, OLGZ 1978, 267, 272; Soergel/Damrau, 2356 Rdn. 18; Palandt/Edenhofer, § 2255 Rdn. 3).

  • OLG Düsseldorf, 02.06.1995 - 7 U 129/94

    Anwaltshaftung, Verjährung von Pflichtteils- und Pflichtteilsergänzungsansprüchen

    Abgesehen davon ist auch der Beweis vom Inhalt der neuen Testamentsurkunde und der Wahrung der notwendigen Förmlichkeit erforderlich, wobei aus Gründen der Rechtssicherheit an den Nachweis strenge Anforderungen zu stellen sind (vgl. BGH NJW 1951, 559; BayObLG Rechtspfleger 1980, 60; KG OLGZ 1975, 355).
  • LG Duisburg, 02.08.2005 - 7 T 49/05

    Keine Vermutung für Vernichtung eines Testaments durch Erblasser bei

    Die bloße Tatsache der Unauffindbarkeit der Urkunde besagt für sich allein noch nichts; sie begründet insbesondere keine tatsächliche Vermutung oder Erfahrungssatz, dass das Testament durch den Erblasser vernichtet worden ist (OLG Düsseldorf, FamRZ 1994, 1283; OLG Celle MDR 1962, 410; OLG Hamm NJW 1974, 1827; KG OLGZ 1975, 355; BayObLG Rpfl 1980, 60).
  • LG Braunschweig, 21.10.2021 - 8 T 500/21

    Aussetzung Erbrechtsprozess bis zur Entscheidung über die Erteilung des

    Ein angerufenes Prozessgericht kann das Verfahren daher nicht bis zum Abschluss des Erbscheinsverfahrens wegen § 148 ZPO aussetzen (KG OLGZ 75, 355; OLG Köln OLGZ 1986, 210; Dresden OLG-NL 94, 243; Uricher, Erbrecht, § 6 Erbscheinsverfahren Rn. 147; Musielak/Voit/Stadler, 18. Aufl. 2021 Rn. 14, ZPO § 148 Rn. 14; Zöller/Greger, 33. Aufl. 2020, § 148 Rn. 9).
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